Donauraum-Gewerkschaftskonferenz im ÖGB
Nach der Begrüßung durch Erich Foglar, Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), sprach Luca Visentini, Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) über Visionen und Herausforderungen in der gemeinsamen Donauraum-Region sowie über Europas falsche Wege zur Krisenbewältigung, über unfairen Konkurrenzkampf zwischen EU-Staaten und darüber, wie die Flüchtlingskrise eine Chance für Europa werden könnte. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist die grenzenlose Solidarität.
GewerkschaftsvertreterInnen aus allen 14 Länder - Bosnien & Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Moldau, Montenegro, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn – waren zu dieser Konferenz nach Wien angereist.
Eine Analyse zum Status der Sozialpartnerschaft und zu best-practice Modellen stellte Valeska Hesse, Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Bratislava vor.
Anschließend konnte die politische und gewerkschaftliche Situation in den einzelnen Ländern vorgestellt und diskutiert werden, sowie Fragen an den EGB-Generalsekretär gerichtet werden.